1. Wer in Schweizergeschichte gut bewandert ist, mag den Abschnitt „Wurzeln unserer Staatsphilosophie“ überspringen und gleich in den Abschnitt „Staatsidee Schweiz“ einsteigen. Sollten sich doch Wissenslücken zeigen, kann in den chronologisch gegliederten historischen Abschnitt zurückgeblättert werden.

2. Damit die vier Abschnitte gegebenenfalls auch einzeln oder in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können und um das Erfassen der Zusammenhänge zu erleichtern, finden sich immer wieder knapp gefasste Rückbezüge auf früher besprochene Sachverhalte.

3. Das Schweizervolk ist heute leider ganz klar in zwei Lager gespalten. Wer die Staatsidee Schweiz hochhält und sich bemüht, die Eidgenössische Gesinnung zu pflegen, wird hier als Eidgenosse bezeichnet. Jene, die dem schweizerischen Gedankengut nichts mehr abzugewinnen vermögen, werden Neingenossen genannt. Das ist nicht abschätzig gemeint. Dem Autor ist einfach keine bessere zusammenfassende Bezeichnung dieser Gruppe eingefallen.

4. Wir leben in Europa. Wir sind Europäer. Aber wir sind nicht in die Europäische Union (EU) integriert. Es wird hier daher - im Gegensatz zur Gepflogenheit bei vielen Politikern und Medien - klar zwischen den Begriffen Europa und EU unterschieden.

5. Eidgenössische Gesinnung , Bewaffnete Neutralität u.a. werden hier gross geschrieben, weil es sich um wichtige Begriffe handelt, wie anderswo beispielsweise Eidgenössische Technische Hochschule (ETH).

6. Um einer leichteren Lesbarkeit willen wird auf die lückenlose Nennung beider Geschlechter verzichtet. Wenn z.B. von Eidgenossen die Rede ist, sind alle eidgenössisch Gesinnten beiderlei Geschlechts gemeint. Die Leserinnen mögen bitte entschuldigen.

7. Ein Ausrufzeichen in Klammern (!) bedeutet: Achtung, bitte rückkoppeln, bitte überlegen oder ganz einfach: EU!

8. Wenn Dich eine Stelle ärgert, lies sie nochmals!