Diskussion

Sie sind eingeladen sich aktiv an der Diskussion und der Konsensbildung zu beteiligen. Auch Anregungen, Kritik und Gedanken zu den verschiedenen Themenkreisen des Buches und darüber hinaus, sind willkommen!

Ihre Meinungen zum Buch "Europas Eidgenossen":

Guten Tag, Ich habe soeben das Buch zu Ende gelesen und möchte Ihnen dazu gratulieren. Der kurzgefasste geschichtliche Rückblick ist ein Teil, den sich jede(r) EinwohnerIn dieses Landes einmal zu Gemüte führen sollte, da er uns wieder an all die Heldentaten und weichenstellenden Daten erinnert. Ohne geschichtlichen Hintergrund kann keine vernünftige Zukunftsvision entstehen. Dies allein jedoch genügt noch nicht, wie das Kapital "der schleichende Verrat" zeigt. Bei den "Chancen und Visionen" sehe ich gute Anhaltspunkte, die mit in eine Zukunftsdiskussion einfliessen sollten, jedoch erkenne ich auch fragliche Vorschläge, die (meiner Ansicht nach) genau das Gegenteil des Gewünschten Bewirken könnten. Zu Hinterfragen sind hier u.a. die Schaffung einer eidg. Krankenversicherung, die Idee der Verstaatlichung des Bodens mit Pachtrecht als Ersatz zum Eigentum, sowie die etwas gar naive Vorstellung wie das Drogenproblem gelöst werden könnte ! Die im Buche vorgestellten Ideen widersprechen der Grundgesinnung nach Freiheit und Neutralität und passen eigentlich gar nicht so richtig ins Konzept. Ansonsten, ist es empfehlenswert.

Mike-Oliver (Jahrgang 1969)


Ein wirklich ausgezeichtes Buch

Es ist sehr Schade, dass jüngere Personen nicht auf Ihresehr wertvolle Bemerkungen. Die Geschte wiederspiegelt sich im wahrsten Sinne. Da gibt es keine Zweifel. Nun Herr Zumbrunn, es tröstet Sie vielleicht ein wenig, wenn ich Ihnen mein Alter gestehe: Jahrgang 1958. Viel Glück und alles Gute wünscht Ihnen,

Walter und Geneviève Stöckli


Chancen und Visionen

"Was hinger üs isch, isch gmäiht" pflegte unser Vater jeweils zu sagen - und in diesem Sinne las ich zu erst das Kapitel 'Chancen und Visionen'. Fred, dieses Kapitel zeugt von eigenständigen, eigenwilligen und bisweilen sogar originellen Ideen! Es ist eine wahre Fundgrube von Gedanken und Ueberlegungen, die vielleicht einmal aufgenommen und weiterverfolgt werden - es wäre uns, unseren Nachfahren und selbstverständlich auch dir zu gönnen!!

Mit bestem Dank und Gruss.

Walter Hofer


Zumbrunns Herausforderung ist, hoffentlich, Auftakt zur dringend nötigen breiteren Diskussion der Schweizer Geschichte. Eine politisch klar auf eine bestimmte Interpretation festgelegte Minderheit von Bürgerinnen und Bürgern soll und darf das Monopol der Geschichtsdarstellung nicht mehr länger für sich beanspruchen, sondern sich einem breiten Dialog stellen. In diesem Sinne wünsche ich dem Werk viele Leserinnen und Leser!

Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg


Allen Respekt und alle Ehre fuer Ihre Arbeit,...

Lieber Herr Zumbrunn,

ich kenne Sie nicht, aber ich habe Ihr Buch bestellt, erhalten und gelesen. Sie gewinnen meinen Respekt fuer Ihre umfangreiche, kluge Arbeit. Bravo!

Warum? --- Wir Nordamerikaner haben in den letzten Jahren mit wachsender Verblueffung zugesehen, wie die modernen, jungen William Tells, Heidis und Staufacherinnen, die uns immer ein blendendes, siegesbewusstes Vorbild waren, ploetzlich nicht mehr genau zu wissen scheinen wer sie ueberhaupt noch sind und was sie sind---fast ihre blendende Selbstsicherheit verloren haben und damit beginnen, Fehler zu machen, die man von den Schweizern nicht erwartete.

Ich bin froh, dass Sie das verstanden haben und dass Sie sich die Muehe genommen haben, ein gelehrtes Buch fuer die suchenden, jungen Schweizer zu schreiben, damit sie wieder ihren Weg durch die Welt finden und wir wieder ruhig sein koennen hier in Amerika.

Ihr seit uns Nordamerikaner solange ich mich erinnern kann, immer ein sicheres Vorbild gewesen. Nun aber in den letzten Jahren fangen an Dinge zu passieren, die wir nicht verstehen. Es fing an als Euch unsere Juden aggressiv erpressten und ihr relativ unkompetent verteidigt wurdet. Nur dank des sicheren Handelns der Schweizerbanken wurdet Ihr vor Schlimmerem gerettet. (Zum Glueck sahen die meisten Amerikaner durch das Spiel und haben die "rascals" nicht mehr gewaehlt). Die Swissair stuertzt ab. Die Crossair stuertzt ab. Die Langenthal Porzellanfabrik geht unter. Moevenpick streitet mit seinen Filialen. Ein Terrorist erschiesst Regierungsbeamte in Zug. Unzulaengliche Sicherheitsmassnahmen verursachen eine Explosion im Gotthardtunnel. Hingis, die fantastische Tennisspielerin, versagt vor den Kameras und beschmutzt somit ihr Image. Der Verwaltungsrat und Aktionaere der Swissair waehlen auslaendische Fuehrer und erlauben ihnen ohne Einspruch, eine der erfolgreichsten Luftlinien der Welt, Symbol der Schweiz und deren Verbingung zum Ausland hinunter zu wirtschaften bis sie buchstaeblich bankrott im Konkurs landet. Ohne glaubwuerdige Argumente insistiert die Landesregierung, dass sich die Schweiz Europa eingliedere und ihre Unabhaengigkeit und direkte Demokratie aufgebe, sozusagen politischen Selbstmord begehe. Die Strassen und Haeuser von Zuerich und entlang den wunderbaren Bahnlinien sind ploetzlich schmutzig und voller Grafitti, fast schlimmer als in Amsterdam und Rom. Schweizer Radio und Fernsehen scheinen ihren Weg zur Weltoeffentlichkeit nicht mehr zu finden. Man hoert einfach nichts mehr ueber die Schweiz waehrend Norwegen und Oesterreich internationale Kommunikationsrollen uebernehmen. Junge Schweizer wollen die Armee abschaffen, die die Sicherheit des Landes garantiert. Das weltweit beruehmte Davoser Forum entscheidet sich gleich danach, ihre Tagungen nach New York zu verlegen.

Was passiert denn mit unseren jungen Schweizern---unserem Vorbild des Erfolges?

Sie, Herr Zumbrunn, erklaeren es und klaeren auch das Malaise. Moege es alle Schweizer heilen. Moegen sie alle wissen, dass an der Universitaet in Kalifornien, wir als eines der ersten das schweizerische Bankensystem studieren mussten, weil es als das beste der Welt galt. Wir haben Euch als die einzige wahre Demokratie der Welt vergoettert, weil sie den Staatsbuergern volles Mitspracherecht gab und alle Zweifel, dass so ein Staat nicht gut funtionieren koenne, vom blendenden Erfolg der schweizerischen Wirtschaft weggewischt wurden. Dass, darauf gestuetzt, der Staat Kalifornien das Volksreferendum durchsetzte, das sich nun auf fuenf weitere Staaten ausgebreitet hat.

Wir sehen Euch als grosse Humanisten, denn Ihr habt der ganzen Welt das Rote Kreuz gegeben. Wir sehen Euch als Menschen, auf die man sich immer verlassen kann, als Leute, die konstant unabhaengig blieben und doch auf der ganzen Welt dabei sind, mithelfen und bewundert werden. Ein Land der Sauberkeit und der Sicherheit wo kaum schwere Verbrechen jetweglicher Art begangen und die Gesetze respektiert werden. Ein Land deren Diplomaten immer als "independent honest broker" da vermittelten, wo die Not am groessten ist und vor allem zwischen denen, die Hass und Krieg bittere Feinde machen. Wir sehen Euch als grosse Ingenieure, die als ABB Weltprojekte unternehmen. Wir sehen Euch als grosse Mediziner, deren Spitaeler und Kliniken man aufsucht, wenn alle anderen Aerzte aufgeben. Wir sehen eine Justiz, die skrupellos gerecht ist. Wir sehen ein Land, wo Kunst und Wissenschaft bluehen mit Duerrenmatt, Frisch, Giacometti und Rousseau und CERN und....Wir sehen Menschen, die tuechtig sind und zahllose Weltunternehmen ruhig und sicher fuehren, Kapitaene der Industrie und der Wirtschaft. Wir sehen ein freundliches, gewissenhaftes Volk, das die UNO beherbergt, das WTO, sowie das IRK und den WCC. Wir sehen eine Regierung, die bescheiden, aber selbstsicher und kompetent auftritt. Go to it, young Eidgenossen, and conquer the world! Ihr, die jungen Wilhem Tells, die jungen Heidis, die jungen Staufacherinnen, Ihr seid seit ueber 700 Jahren die Soehne und Toechter der Gewinner! Go to it! Das ist die Botschaft Ihres Buches. Thank you very much, Mr. Zumbrunn.

Kati Lyon-Villiger


Alfred M. Zumbrunn, Autor 'Europas Eidgenossen'

Lob aus Amerika

Liebe Frau Kati Lyon-Villiger,

Herzlichen Dank für Ihre anerkennenden Worte. Es tut sehr gut, ein Lob aus Amerika zu bekommen, während die hiesigen Medien bis jetzt - wohl weil ich sie etwas hart kritisiere - das Buch weitgehend totschweigen.

Sie beurteilen die Lage bei uns ziemlich realistisch, obwohl oder vielleicht gerade weil Sie die Entwicklung in der Schweiz aus Distanz betrachten. Ihr im letzten Abschnitt formuliertes Wunschprofil der künftigen Schweiz ist sehr anspruchsvoll und stellt eine gewaltige Herausforderung dar. Möchten Ihren Text doch viele Politiker und junge Menschen lesen und beherzigen! Dies hofft Alfred M. Zumbrunn



Herzliche Gratulation an den Verfasser

Lieber Fred,

Ueber mehrere Jahre hast du dich mit der Geschichte unserer Eidgenossenschaft befasst und ernsthaft damit auseinandergesetzt. Das jetzt erschienene Werk „Europas Eidgenossen" spiegelt aus deiner Sicht unsere Schweizergeschichte wider, vermittelt der Leserschaft unzählige Aha-Erlebnisse und regt sie nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zu einem selbstkritischen Umdenken für die uns bevorstehende Zukunft im Hinblick auf die anstehenden Abstimmungen auf eidgenössischer Ebene.

Neben aufgezeigten Schwächen in vergangenen Zeiten, findest du auch viele anerkennende Worte für unsere Vorfahren und vermittelst auch viele prüfenswerte Anregungen für einen tragfähigen Konsens in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht. Du hast es in deinem Buch verstanden, notwendige traditionelle Werte weiterhin hochzuhalten und lediglich dort daran zu rütteln, wo tatsächlich Handlungsbedarf besteht.

Mit Ehrfurcht vor den Leistungen der Vorfahren, Verständis für unterschiedliche Meinungsbildung in unserer heutigen Gesellschaft als Grundhaltung für dein Vorhaben dieses Buch zu erstellen, ist es dir gelungen einen Wegweiser für die staatspolitische Zukunft unseres Landes aufzuzeigen.

Die Tatsache, dass du weder ein Nationalrats- noch ein lukratives Verwaltungsratsmandat ausübst, lässt über die 292 Seiten deutlich erkennen, dass ein Mann aus dem Volk engagiert die Geschicke unseres Landes mitverfolgt und sich erfreulicherweise auch nicht scheut, seine Lebenserfahrung in beruflicher, militärischer und privater Hinsicht auf spannende Art und Weise auf Papier zu tippen. Auf diese mit privaten Verzichtleistungen verbundene Fleiss- und Geistesarbeit über zehn Jahre darfst du stolz sein.

Wer allerdings sowohl nach links wie nach rechts Seitenhiebe austeilt, muss sich gewiss sein, dass entsprechende Reaktionen wohl kaum ausbleiben werden. Dieser Herausforderung hast du dich immer gestellt und zum vorneherein auch bewusst in Kauf genommen. Es entspricht deiner Art, dass du konstruktive Kritik ertragen und mit der Abfassung deines Buches nicht Lob und Ruhm einholen, sondern schlicht und einfach einen staatspolitischen Beitrag als pflichtbewusster Schweizerbürger einbringen wolltest - Dafür gebührt dir Dank und Anerkennung!

Mit freundlichen Grüssen

Fritz Nyffeler


Nach einer ersten Vertiefung drängt es mich, Dir ganz spontan zu Deiner gewaltigen Arbeit zu gratulieren. Was Du hier in gekonnter Art in Sorge um unser Land zusammengetragen hast, verdient unseren grössten Respekt und Anerkennung.

F.R. 1930


Dir ist gelungen, was ich nicht mehr zu hoffen wagte: Mein 23-jähriger Sohn liest! Er erblickte mein Exemplar „Europas Eidgenossen“ auf dem Stubentisch, sah hinein und gab es nicht mehr aus der Hand!

S.E. 1944


Nach diagonaler Durchsicht: Gespannt auf den detaillierten Inhalt werde ich Ihre Schrift in meinen nächsten Ferien zu Gemüte führen und das leider dringend nötige Buch mit Genuss „vertilgen“.

M.R. 1959


Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Buch „Europas Eidgenossen“! Ein richtiger Aufsteller nach all den Jahren voller Zweifel, Zuversicht und Resignation: Die Art und Weise, wie Sie die aktuellen und künftigen Probleme unseres Landes darstellen und gleichzeitig einfache und logische Lösungen präsentieren, verdient höchste Anerkennung. Ich bin überzeugt, dass Ihr Werk bei allen Lesern, insbesondere bei den Politikern, eine breite Diskussion und hoffentlich auch Taten auslösen wird.

F.B. 1924


„Europas Eidgenossen“ müsste als Schulbuch...

Seit der Bergierbericht in Auftrag gegeben wurde, hört man immer wieder, dass unsere Schulen dessen Resultate in den Lehrstoff aufnehmen müssten. Der Geschichtsunterricht scheint der heutigen "politischen Correctness" angepasst zu werden. Daher glaube ich, dass Ihr Werk geeignet ist, dem Geschichtsunterricht in den Schulen einen ganzheitlicheren Durchbruch zu verleihen.

P.B. 1930


Ich habe das Buch mit wachsendem Interesse gelesen und dabei auch den ersten historischen Abschnitt nicht ausgelassen. Es tat gut, die geschickt rekapitulierten wesentlichen Grundlagen der Schweiz wieder einmal vor Augen zu halten. Ich bin von der Fülle Deiner Ueberlegungen und Ideen auch der weiteren Kapitel überrascht worden und beglückwünsche Dich zu Deinem Werk. Ich teile Deine Beurteilungen der heutigen Lage der Schweiz, auch wenn ich hie und da ein Fragezeichen zu überspitzten Bemerkungen setzen möchte.

E.H. 1932


Auch Ihre Meinung interessiert uns!
Bitte schreiben Sie an alfred@zumbrunn.com oder chris@zumbrunn.com

Europas Eidgenossen
> Vorwort
> Gebrauchsanleitung
> Wurzeln unserer Staatsphilosophie
> Staatsidee Schweiz
> Der schleichende Verrat
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